Die Ethikgruppe 1/2 beschäftigte sich im Herbst mit dem Thema " Wir schützen unsere Natur". Dabei lernten sie neben den Honigbienen auch die weit weniger bekannten Wildbienen und deren Lebensweise kennen. Seit mehreren Jahren beobachtet man weltweit ein Honigbienensterben. Laut Untersuchungen könnten aber Wildbienen unsere Nutzpflanzen genauso gut bestäuben. Eine Voraussetzung dafür ist aber, dass es noch ausreichend naturnahe Flächen gibt, in denen sie nisten und sich ernähren können.

Auf unserem Schulgelände machte sich die Ethikgruppe auf die Suche  nach Bienen aller Art und Unterschlupfmöglichkeiten für Wildbienen. Leider mussten wir feststellen, dass für Wildbienen keine natürlichen Voraussetzungen vorhanden sind: Keine naturnahenen Wiesen und keine Nistplätze. Da beschlossen wir selbst Nistmöglichkeiten zu basteln. Mit einen Brief haben wir uns an Herrn Raucheisen gewandt, ob wir auf den Schulgelände diese anbringen dürften. Auch hatten wir beim Weihnachtsbasar dank unseres Verkaufs eine kleine Summe angespart, die wir für Wildkräutersamen hernehmen wollten. Herr Raucheisen zeigte für unser Projekt gleich sehr begeistert, und versprach uns, dass wir  im Frühling einen kleinen Teil der Wiese für  das Anbringen unserer Nisthilfen und das Ausstreuen von Wild-kräutersamen hernehmen dürfen. Wir freuen uns schon darauf und sind gespannt, ob alles so gut klappen wird. 

Zuletzt geändert am: um 19:10