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Turnhalle belegt!-Alternative: Luftballontiere fertigen!

Veröffentlicht von a.raucheisen am
Schulleben an der Grundschule »

(ara) Die Turnhalle war wieder einmal belegt und damit nicht zu benutzen. Was sollten die Kinder der AG Bewegungskünste nun zusammen mit ihren Lehrkräften anstellen? Kurzerhand wurde ein leeres Klassenzimmer in Beschlag genommen.

Wie bereitet man nun Artistikballons entsprechend vor? Dehnen, mit einer Pumpe mit einer wohl überlegten Menge an Luft versehen, verknoten.

Prrrrrrrrrrrrrr - das mit dem Knoten gelang nicht jedem Schüler auf Anhieb! Prrrrrrr , Pfiiieeeeeeeeet!

Na ja, nach geraumer Zeit hielt jeder Schüler einen aufgeblasenen Ballon in Händen. PENG***

Was aber nun?  PENG **** Wie gelingt ein Hund? Eventuell einer mit dem Aussehen eines Dackels?

Einmals vorgemacht in Schritten! Laaaannnngsaaam ! Zuerst mal die Schnauze, dann die Ohren, dann der Hals. …

PENG**** (Hieß es in der Werbung für die teuren Ballons nicht, dass diese speziellen Modellierballons "haltbarer" sind?)

Nun ein großer Tumult, dazwischen Freude, manchmals Tränen ob der davonfauchenden und zischenden Ballonfetzen oder wegen der sich wieder in die Ausgangsform zurückverwandelnden Gummischläuche. Kämpfe zwischen mit Degen und Schwerten bewehrten Rittern und Burgfrauen. Moment! - Wollten oder sollten die kleinen Grundschüler nicht ein Tier basteln?

Zum wiederholten Male: festhalten, gegeneinander verdrehen, festhalten, wieder Teilstücke gegeneinander verzwirbeln. Einen Knopf in die Augenmuskeln bringen. Nein!- Nur genau beobachten. Wieder versuchen! Puhh! Wioe ging das nochmal? (Hoffentlich wird es wohl bald 13Uhr. Zuviele Begeisterte und zugelich Enttäuschte brauchen Hilfe und Unterstützung. Hier ein kleiner Dreher, dort ein kleiner beherzter Griff. Hoffentlich ist das noch zu schafffen in den wenigen Minuten!)

Um 13:04 (Vor lauter Begeisterung hörte niemand den Gong) noch kurz die Präsentation vor der Kamera. Der eine oder andere Enttäuschte, zusammengekauert im Abseits ohne fertiges Ballontier, aber mit roten, grünen, lila, blauen, gelb-bunten Fetzen zwischen den Fingern, versagte das Gruppenbild.  Allen anderen konnte man die allgemeine Begeisterung ansehen. (Der Betrachter möge sich auf das Bild der Lehrkraft fokussieren. Auch sie hatte wohl ihren Spaß mit dem neuen Begleiter auf dem Nachhauseweg.)

A.Raucheisen

Zuletzt geändert am: um 18:07

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